Die Herausforderung
Spargel richtig zu spritzen ist alles andere als einfach:- Der richtige Einsatz muss zum richtigen Zeitpunkt erfolgen
- Mit einem Gerät sollen sich alle Maßnahmen durchführen lassen (auch Herbizideinsatz)
- Die teilweise hohen Aufwandmengen (600-1000 l/ha) benötigen eine entsprechende Logistik
- Die Wirkstoffe müssen optimal an die Pflanzen gelangen ("System Karlsruhe" gilt als Maßstab)
- Abdriftminimierung, Anwender- und Umweltschutz sind ein klares Muss. Nur grob-/ mitteltropfige Applikation erreicht optimale Eindringung und biologische Wirkung.
- Effektivität wird dringend benötigt. Das heisst weniger Zeit, Personal, Dieselverbrauch, usw.
Eine bessere Lösung muss her!
Herkömmliche Lösungen eignen sich immer nur bedingt zum Spritzen von Spargel:
- Mit Feldspritze von oben:
- Keine ausreichende Benetzung der Problemzone an den Pflanzen im unteren Bereich
- Zu viel Wirkstoff geht zwischen den Pflanzenreihen verloren
- Kein Herbizideinsatz möglich
- Einzeilige Gebläsespritze gezogen:
- Wegen mangelnder Arbeitsbreite keine ausreichende Hektarleistung
- Feintropfige Applikation schränkt das Spritzfenster stark ein –> hohe Gefahr der Abdrift durch Wind und Thermik sowie Verdunstung
- Überzeilige Spritze, gezogen mit Vertikalgestängen:
- Für die Arbeitsbreite (max. 6 Reihen) zu geringer Behälterinhalt
- Schwieriges Rangieren, speziell beim Zurücksetzen
- Überzeilige Spritze, gezogen mit hydraulisch angetriebenen Gebläseeinheiten:
- Dieselben Probleme wie bei normalen Gebläsespritzen
- Hoher technischer Aufwand = hohe Kosten und Anfälligkeit
- Leistung des vorhandenen Kleinspurtraktors oft zu gering
- Hochradschlepper mit Vertikalgestängen:
- Für das Gesamtgewicht zu kleine Räder, dadurch schlechte Traktion und häufiges Festfahren
- Für die Arbeitsbreite (max. 6 Reihen) zu geringer Behälterinhalt
Martin Politz Werksvertretungen, Bülstringer Weg 8
39343 Süplingen (Germany) +49 (0)3905 399430
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